Union International de la Propriété Immobilière (U.I.P.I.)

Die Union International de la Propriété Immobilière ist die Organisation, welche die Interessen von Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümern gegenüber der Europäischen Union vertritt und für die Rechte der Eigentümer kämpft. Darüber hinaus setzt sich die U.I.P.I. gegenüber dem Europäischen Rat und anderen internationalen Institutionen, wie beispielsweise den Vereinten Nationen, für die Interessen von Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümern ein.

Mitglied in der U.I.P.I. sind 20 national tätige Eigentümerverbände, nicht nur aus den Ländern der Europäischen Union.

Neben der Interessenvertretung für die Mitglieder will die U.I.P.I. allen Eigentümern mit Auslandsimmobilien Unterstützung anbieten. Derzeit befindet sich ein "PAN EUROPEAN PROPERTY LEGAL ADVICE NETWORK" (P.L.A.N.) im Aufbau. Eigentümern soll mittels diesen Netzwerkes ermöglicht werden, über ihren Mitgliedsverband Informationen über Immobilieneigentum im Ausland zu erhalten und gegebenenfalls qualifizierte juristische Beratung im Ausland vermittelt zu bekommen.

Die U.I.P.I. wurde im Jahr 1923 in Paris gegründet. Ihr ursprünglicher Name war Union International de la Propriété foncière bâtie (U.I.P.F.B) - International Union for Built Real Estate Property. Gründer und erster Präsident der U.I.P.I. war Jean Larmeroux (Frankreich). Die Organisation mit Sitz in Brüssel wird durch ihren Präsidenten, Stratos Paradias, Griechenland, und ihren Generalsekretär Salvatore Conte, Belgien, vertreten.